Wir als Unternehmen werden im Jahr 2025 an einen anderen Standort umziehen. Da stellt sich die Frage: Müssen unsere Kunden auch umziehen? Natürlich nicht! Doch wir nehmen den Umzug zum Anlass und beschäftigen uns in diesem Beitrag mit der Nähe zu unseren Kunden. Es stellt sich oft die Frage, ob ein IT-Dienstleister wirklich lokal vor Ort sitzen muss oder ob auch ein IT-Service aus der Ferne eine gute Lösung sein kann.
Inhalt
IT-Dienstleister nebenan – Pflicht oder Mythos?
Für uns ist die Antwort klar und eindeutig: Ein IT-Dienstleister kann natürlich auch remote arbeiten. Im Prinzip stellt doch jeder Anbieter, der eine spezielle Nische bearbeitet, sein Business so auf, dass er deutschlandweit tätig sein kann. Oft ist in einer Nische das Kundenpotenzial am regionalen Markt zu niedrig. Und wer in einer Nische arbeitet, profitiert von geringem Wettbewerb.
In unserem Kerngeschäft als IT-Dienstleister haben wir als HTH einen starken regionalen Kundenstamm im Rheinland und sind breit aufgestellt. Durch unser zweites Standbein und den Fokus auf Rechtsanwälte und Notare betreuen wir jedoch auch viele deutschlandweite Kunden. Für diesen Service haben wir keine Zweigstellen, sondern arbeiten aus dem Rheinland heraus remote.

99 % der Tasks in der IT sind remote lösbar
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass 99 % der täglichen Tasks in der IT aus der Ferne lösbar ist. In der Regel schaltet sich einer unserer Mitarbeiter auf den Arbeitsplatz des Kunden auf und löst so das Problem. Meistens handelt es sich um die Lösung von Software-Problemen. Nur in den seltensten Fällen ist eine Hardware-Tätigkeit nötig. Wir nutzen in unserem Alltag die gerne die Möglichkeit der Fernwartung. Wir wissen aber natürlich auch, dass für die Kundenpflege der persönliche Kontakt ebenso wichtig ist. Unsere Erfolgsfaktoren für das Remote-Arbeiten lauten:
- Wir vereinbaren regelmäßige, persönliche Termine mit unseren Kunden, um größere Themen und Strategien zu besprechen.
- Für größere Umstellungen, die meistens nur alle paar Jahre anstehen, sind wir ebenso beim Kunden vor Ort. Das ist dann auch für unsere Mitarbeiter eine nette Abwechslung im Arbeitsalltag.
- Darüber hinaus haben wir bei unseren Kunden immer einen dezidierten Ansprechpartner für IT-Themen. Dieser Ansprechpartner kann dann auf unsere Anleitung hin auch einmal ein paar Handgriffe selbstständig ausführen – selbst, wenn er keine IT-Affinität hat.
Zusammenarbeit mit regionalen IT-Dienstleister vor Ort
Wenn doch einmal größere Tätigkeiten vor Ort anstehen, suchen wir uns gerne einen IT-Dienstleister vor Ort. Das geht ganz einfach über unseren Branchenverband. Nur weil jemand das gleiche macht, muss er nicht automatisch „dein Feind“ sein. Wir beauftragen gerne unsere Partner und wir und unsere Kunden haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Ein Beispiel wäre zum Beispiel der Tausch einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Die USV ist wichtig und muss laufen. Den Tausch möchten wir jedoch keinem Kunden zumuten. Erstens sind die Geräte ziemlich schwer. Zweitens hantiert nicht jeder gerne im Stromkreis. Für solche Tätigkeiten würden wir uns daher an einen lokalen IT-Dienstleister wenden und den Austausch beauftragen.
Braucht ein Unternehmen regelmäßige IT-Betreuung vor Ort?
Die Antwort auf diese Frage hängt vom Unternehmen ab. Regelmäßige Besuche sind in den folgenden Fällen sinnvoll:
- Ein lokaler IT-Service ist dann wertvoll, wenn ein Unternehmen eine umfangreiche IT-Landschaft mit viele Mitarbeitern verfügt, ohne einer eigenen IT-Abteilung
- Bei einer hohen Mitarbeiterflukation, in denen regelmäßig neue Geräte eingerichtet und bereitgestellt werden müssen
- Wächst ein Unternehmen kontinuierlich und benötigt fortlaufend neue Hardware, ist ein lokaler IT-Service von großem Nutzen
Wenn es sich nur um den sporadischen Austausch von Geräten handelt, ist das meistens leicht aus der Ferne zu managen. Einen neuen Drucker ins Netz zu bringen oder einen neuen Server zu installieren, geht gut remote.
Für unsere regionalen Kunden holen wir uns auch immer wieder Spezialisten dazu, die remote arbeiten. Was natürlich bleibt, wenn man mit einem Partner remote zusammenarbeitet, ist der Koordinationsaufwand auf beiden Seiten.
Die eierlegende Wollmilchsau in der IT-Landschaft gibt es nicht. Die Anbieter von Branchensoftware punkten mit tiefem Fachwissen in ihren jeweiligen Bereich – doch oft mangelt es an übergreifender IT-Kompetenz. Wir als Experten für IT-Sicherheit und IT-Infrastruktur helfen diese performant in Ihre Unternehmensinfrastruktur einzubetten.
Um es abschließend zusammenzufassen: Egal, welches IT-Problem Sie haben, wir als HTH sind die richtigen IT-Service Partner für Sie. Das gilt für den Raum Köln, Bonn, Siegburg und für ganz Deutschland.
Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie Ihre IT neu aufstellen oder sicherer machen wollen.
Der IT-Tipp der Woche: Arbeitsspeicher erweitern
Der Arbeitsspeicher (auch genannt: RAM) eines Rechners kann eine große Auswirkung auf die Performance eines Rechners haben. Wenn Sie ein Nutzer sind, der gerne zwischen vielen Anwendungen hin- und herspringt, daneben viel in Teams machen und in Ihrem Browser 20 Tabs offen haben, dann ist der RAM sehr schnell aufgebracht.
Ob das bei Ihnen der Fall ist, können Sie im Task-Manager Ihres Laptops oder PCs nachsehen. Sie können den Task-Manager über die Tasten-Kombination „STRG+ALT+ENTF“ aufrufen oder über das Menü in der Suchleiste suchen. Mit einem Klick auf „Task Manager“ sehen sie, wie Ihr Arbeitsspeicher ausgelastet. Wenn der RAM ständig über 90 % ausgelastet ist, macht es Sinn, den RAM nachzurüsten. Unsere Empfehlung ist, sich vor der Aufrüstung grundlegend nach den Möglichkeiten und der Umsetzung zu informieren.