Fünf gute Gründe, warum Sie Ihre IT an einen externen IT-Dienstleister auslagern sollten

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Selbst machen oder kaufen – auf Englisch gerne als Make-or-Buy-Decision bezeichnet – ist auch in der IT ein viel und heiß diskutiertes Thema. Ohne eine funktionierende IT läuft in den meisten Unternehmen heute nichts mehr. Doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass jedes Unternehmen seine IT selbst steuern muss. Auslagern von IT-Dienstleistungen ist eine sehr gute Option. Outsourcing an einen professionellen IT-Dienstleister hat viele Vorteile. Wir stellen in diesem Beitrag die fünf wichtigsten Gründe für IT-Outsourcing vor.

1. Planbare und geringere Kosten durch IT-Outsourcing

Wichtig ist, dass die IT läuft und zugleich die Kosten planbar sind. Mit einem externen Dienstleister wissen Sie genau, welche Kosten auf Sie zukommen. Sie können die Kosten – je nach Servicelevel – auch anpassen. Ein höheres Servicelevel bedeutet natürlich höhere Kosten, aber auch eine bessere Betreuung und schnelleres Lösen von Problemen. Doch entscheiden Sie selbst, wie wichtig Ihnen der telefonische 24-Stunden-Support oder die Reaktionszeit auf ein Ticket ist. Oft wirkt IT-Outsourcing teuer. Doch das scheint meist nur so, weil es ein externer Kostenblock ist. Auch ein eigener Admin verursacht Kosten. Er muss geschult werden und benötigt Zeit für die anfallenden Aufgaben. Ein externer IT-Dienstleister kann zudem mehr Personal bereitstellen, wenn es zu Arbeitsspitzen kommt. Das entlastet die eigene IT enorm.

2. Höhere Effizienz mit externem IT-Dienstleister

Oft ist es so, dass ein eigener IT-Admin im Tagesgeschäft gar nicht ausgelastet ist. Bei Projekten oder Neueinführungen kommen die Mitarbeiter aber schnell an ihre Grenzen. Mit den eigenen Ressourcen kann die anfallende Arbeit gar nicht bewältigt werden. Hier kommt der externe IT-Dienstleister ins Spiel. Dieser kann Lastspitzen abfangen. Er wird dabei aber nur nach dem tatsächlichen Bedarf bezahlt. Das ist transparent und effizient. Vor allem, wenn Sie bereits mit einem IT-Dienstleister in einer Dauerbeziehung stehen, kann dieser schnell in Projekte einsteigen und Ihnen aushelfen.

3. Garantierte Servicequalität

Ein eigener Admin liefert mit Sicherheit keine schlechte Arbeit ab. Er kennt die eigene Anlage und das herrschende Setup sehr gut. Jedoch sind die Lebenszyklen in der IT heute so kurz, dass sich Produkte sehr schnell ändern. Da ist es schwierig, bei allen Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Als einzelner Admin ist es kaum zu realisieren, alles zu kennen. Es ist schlicht unmöglich, über jede Entwicklung in der IT auf dem Laufenden zu bleiben. Zudem wird der eigene IT-Admin sehr schnell betriebsblind. Denn er beschäftigt sich jeden Tag nur mit der eigenen IT. Da fehlt der berühmte Blick über den Tellerrand.

Ein externer IT-Dienstleister bringt hier den nötigen Blick von außen und IT-Spezialwissen mit. Meist werden definierte Prozesse und erprobte Standards eingesetzt und als spezielle IT-Services angeboten. Das bedeutet nicht, dass es einen Standard für alle gibt. Doch meist lohnt sich der Einsatz von erprobtem Verfahren. Noch dazu können die Mitarbeiter des externen Dienstleisters Erfahrung aus vielen anderen Projekten einbringen.

4. IT-Sicherheit erhöhen

IT-Sicherheit spielt heute für Unternehmen eine zentrale Rolle. Nur wer die eigenen Systeme schützt und sich vor Bedrohungen wappnet, kann langfristig erfolgreich sein. Denn die Vergangenheit hat es immer wieder gezeigt: Auch kleine Unternehmen können Opfer von Hackerangriffen und Cyberattacken werden. Daher ist es wichtig, in der eigenen IT die aktuellsten Sicherheitstechnologien zu nutzen. Nur wenn Chancen erkannt und Probleme identifiziert werden, kann das Unternehmen auf Dauer sicher sein. Dafür braucht es ein durchdachtes IT-Sicherheitskonzept.

Das können so simple Dinge sein, wie das Einspielen von Updates zur rechten Zeit. Denn in unserer schnelllebigen Zeit ist es oft wichtig, Updates innerhalb von Stunden einzuspielen. Versäumen Sie dies, ist das Risiko für einen Angriff gegeben. Sogenannte Zero Date Lücken müssen sehr schnell gestopft werden. Doch um reagieren zu können, müssen IT-Verantwortliche diese Informationen auch haben. Externe IT-Dienstleister sind immer auf dem neuesten Stand, was die IT-Sicherheit angeht. Sie geben dieses Wissen dann auch an die Kunden weiter. Denn IT-Sicherheit ist heute mehr als eine Firewall. Systeme müssen sich ständig neu anpassen. Und eine umfassende Schwachstellenanalyse bringt die Probleme zu Tage. Das Thema IT-Sicherheit ist sehr viel vielschichtiger geworden. Da heißt es: Am Ball bleiben, um nichts zu verpassen.

5. Konzentration auf das Kerngeschäft

Jedes Unternehmen ist normalerweise ausgezeichnet in seinen Kernkompetenzen: Eine Werbeagentur kreiert die witzigsten Werbespots. Ein Pumpenbauer stellt hochwertige Maschinen her. Und ein IT-Dienstleister kümmert sich darum, dass die IT reibungslos läuft. Daher macht es für Dienstleister und Produktionsunternehmen gleichermaßen Sinn, die IT auszulagern. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft als Dienstleister oder Produzent konzentrieren. Die IT macht dabei ein externer Profi. IT-Outsourcing kann heute sehr sinnvoll sein. Denn Sie müssen keine internen Ressourcen nutzen, um Know-how in der IT aufzubauen und zu erhalten.

Sie überlegen, ob es sich lohnt, ihre IT an einen externen IT-Dienstleister auszulagern? Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie Ihre IT outsourcen möchten. In einem persönlichen Gespräch analysieren wir Ihre Situation, scannen Ihre Infrastruktur und machen Ihnen ein passgenaues Angebot. Sichern Sie sich jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch bei unserem IT-Systemhaus.