2020 – Ein Virus verändert die Welt. Uns auch.
Ein Virus regiert die Welt. Das, was sich Entwickler von Schadsoftware und Hacker aller Art wünschen. Die Welt hält den Atem an oder atmet durch. Wir haben weiter Luft geholt und die Gelegenheit genutzt, etwas über uns, unsere Identität zu erfahren. Alle haben mitgeholfen und zum Selbstverständnis etwas dazugetan, ihre Meinung, ihr Wissen, ihre Erfahrung beigesteuert. Es ist alles herausgekommen. Zum Beispiel eine neue Haltung, mehr Mut, neue Leistungen, neue Produkte, neue Menschen. Alles, was wir ab jetzt tun oder entscheiden, macht mehr Sinn, ist handhabbarer und verstehbarer. Außerdem: Wir freuen uns, unser Auszubildender bleibt! Noch gut: Mit dem Wandel von der reinen Dienstleistung hin zu mehr Beratung mit kontinuierlicher Zusammenarbeit sind wir das Thema Managed Services aktiv angegangen.
1. Transformation: Von der IT-Dienstleistung zur IT-Beratung
Das war einmal: PC und Server abgestellt, angeschlossen. Abmarsch. Der Systemhausklassiker. Und dann warten, dass es brennt. IT ist nicht eben ein Thema, welches die UnternehmerInnenherzen höherschlagen lässt. Irgendwie nervig, weil „man mit IT ja kein Geld verdient“. Ein oft gehörter Satz, wenn es um Investitionen in eine sichere, schnelle und die Arbeit erleichternde IT-Infrastruktur geht. IT. IT. Als gäbe es nichts Wichtigeres.
Doch jeder kennt das Gefühl, etwas zu vernachlässigen und mit diesem unguten Gefühl sein KMU-Leben weiterzuführen. Denn: 20 Tage im Jahr vergeudet jeder im Unternehmen im Schnitt pro Jahr, weil die technische Ausstattung ausbremst, anstatt zu beschleunigen. Veraltet, langsam und inselbegabt. Wer produktiver arbeitet, anstatt sich mit dysfunktionaler Technik herumzuärgern, ist zufriedener. Wer sich bei KollegInnen durchfragen muss, weil der Drucker von seinem Arbeitsplatz gerade nicht ansteuerbar ist, kann sich leider nicht auf seine Arbeit konzentrieren.
Hier kommen wir ins Spiel. Wir übernehmen diesen Job. Wir sind an 5 Tagen pro Woche erreichbar, reagieren schnell und die Kunden zahlen erst nach erfolgreicher Arbeit. Zudem überwachen wir Ihr System von der Ferne aus. Durch maßgeschneiderte Serviceverträge. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit sorgt dafür, dass aus den 20 frustrationsgeladenen IT-Selbsthilfetagen produktive werden. Und siehe: Mit stimmiger IT-Infrastruktur verdient man eben doch Geld.
2. Florian bleibt bei uns
Jemanden auszubilden und ihn zu behalten, schafft Sinn. Florian Daube ist jetzt fertig ausgebildeter IT-Systemkaufmann und baut unsere Vertriebsaktivitäten mit auf. Doch er war von Anfang an für uns Mensch, hilfreiche Arbeitskraft, jemand mit neuen Impulsen. Wer ausbildet, holt sich neues Wissen, neue Erfahrungen und neue Menschen ins Haus, die ab jetzt mit am Tisch sitzen und das Unternehmen mitgestalten. Unternehmen wie das Unsrige sind auf Nachwuchs angewiesen und hoffen, mit regionaler Verwurzelung, sinnvollen Jobs und intelligenten Entwicklungsmöglichkeiten Bindungskraft zu erzeugen. Da wir 2020 erstmalig unsere innere Landkarte betrachtet haben, fällt es uns leichter, Auszubildende oder Nachwuchskräfte anzusprechen und Ihnen etwas zu bieten. Ohne Zuwachs läuft gar nichts!
3. Born Identity
ExpertInnen betrachten die Welt durch einen Filter. Sie kombinieren Wissen, Erfahrung und Vertrauen zu einem Rat, der dem ratsuchenden Unternehmen eine ebensolche Perspektive auf die eigene Welt ermöglicht.
Wissen haben viele in unserer Branche. Das zeigen die Internetseiten, die oft einem Lexikon gleichen. Doch spätestens, wenn wir auf Basis der gegenseitigen Wertschätzung, des Vertrauens Rat geben, müssen wir uns unserem Gegenüber öffnen. Und dazu muss man sich selbst und sein Gegenüber kennen. Selbstbild. Identität. Wie wichtig Identität als Grundlage für Führung, Kommunikation nach innen und außen ist, merkt man erst, wenn man sich mit ihr beschäftigt hat. Alle reden nur vom Image. Image hier, Image da. Wie Menschen, die sich nur mit ihrem Fremdbild beschäftigen, auf andere wirken, wissen wir ja. Emotionslos. Oberflächlich. Wir haben mit Hilfe einer Intervention von außen, einer externen KMU-Beratung das ganze Jahr über viel über uns gelernt. Selbstbild. Innere Landkarte. Identität.
Wie sind wir, wo kommen wir her, wie treten wir auf, woran glauben wir, was wollen und können wir, was tun wir, wo wollen wir hin. Das wissen wir jetzt. Weil wir jeden im Unternehmen danach gefragt haben. Ein durchdringendes, überdauerndes und dynamisches Gefühl des Vertrauens in uns selbst wird sich nach und nach einstellen. Kohärenzgefühl. Diese Erkenntnis können wir jetzt nicht nur kulturell nutzen, sondern auch für strategische und strukturelle Entscheidungen. Weil wir ab jetzt eine Basis haben. Und diese auch bei unseren KundInnen erkennen und erfragen können. Und somit sehen wir Ankerpunkte, die situationsgerechte Entscheidungen vereinfachen helfen.
Passt nicht zu uns, passt zu uns. Nur wer seine Identität kennt, kann andere beraten. Weil nur so Wertschätzung und Verbindung möglich sind. Alles andere sind Tipps und Tricks. Wir wollen beraten, weil wir Zusammenhänge sehen können und herstellen. Und die Ratsuchenden ebenso im Vordergrund stehen. Denn sie sind neben ihrer funktionalen Rolle im Unternehmen auch noch Menschen. Und ohne die geht gar nichts.