Im Jahr 2017 hat jeder Mensch etwa 700 Megabyte an Daten pro Tag erzeugt. 2022 spricht man durchschnittlich von bereits über einem Gigabyte. Tendenz weiter steigend. Mit zunehmender Digitalisierung werden immer mehr Prozesse automatisiert. Und das bringt automatisch Daten mit sich. Gerade Unternehmen müssen sich heute daher Gedanken darüber machen, wie sie Daten sicher speichern und austauschen. Wir haben mit Florian Tenius von der FTAPI Software GmbH in München gesprochen. Dabei haben wir vieles zum Thema sicherer Datentransfer im Unternehmen erfahren. FTAPI hat jeden Tag mit Daten und deren Schutz zu tun. Für das Unternehmen sind Daten die wahren Schätze unserer Zeit. Und diese gilt es sicher zu teilen und zu speichern.
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Daten sicher teilen
Jeder Mensch hat Apps auf seinem Handy, egal ob vom Lieblingsverein oder vom Lieblingsshop. Dabei entstehen ganz automatisch Daten. Nutzbar gemacht werden diese vor allem, indem sie geteilt werden. Wenn der Anbieter der App das eigene Verhalten kennt, kann er es monetarisieren. Darauf sind heute viele Geschäftsmodelle aufgebaut. Und es gibt in diesem Bereich ein exponentielles Wachstum. Gerade bildgebende Verfahren, wie Digitalkameras am Handy befeuern diese Entwicklung. Heute sind wir viel schneller mit dem Auslöser als mit der analogen Kamera. Ein großer Teil der Daten ist heute redundant bei Clouddienstleistern gespeichert. Mehr zum Datenschutz im Internet finden Sie in unserem zugehörigen Blogartikel.
Im privaten Bereich setzen heute viele Menschen auf Dropbox, WeTransfer oder WhatsApp. Diese Tools sind beliebt, weil sie vor allem eines sind: einfach und benutzerfreundlich. Daher ist ihre Verbreitung enorm und es werden immense Datenmengen darüber verbreitet. Doch die Hersteller von vielen kostenlosen Anwendungen verdienen ihr Geld nicht mit dem Schutz der Daten. Sie verdienen das Geld mit dem Inhalt. Das sollte jedem bewusst sein, der diese Tools nutzt.
Der Spagat aus Usability und Sicherheit
Bei einer Lösung wie FTAPI ist das anders. Hier steht der Schutz der Daten im Vordergrund. Kombiniert wird diese Lösung mit dem einfachen und sicheren Datentransfer. Denn Endanwender sind es heute gewöhnt, dass Dinge einfach sind. Da ist der Aspekt IT-Sicherheit nur ein nettes Beiwerk. Die Lösungen des Münchner IT-Unternehmens schützen Daten über Unternehmensgrenzen hinweg und bieten automatisierte Workflows für den Schutz sensibler Daten.
Um Daten sicher zu teilen, müssen Unternehmen den Spagat aus Usability und Security schaffen. Denn nur wenn ein Tool einfach ist, findet es Akzeptanz. Das hat zum Beispiel das Projekt DE-Mail gezeigt. DE-Mail ist im Gesetz verankert. Gemeinden, Kommunen und Landkreise müssen das Verfahren nutzen und ein Postfach vorhalten. Sie erhalten aber kaum DE-Mails. Die Akzeptanz der Bürger ist nicht gegeben, weil das Verfahren zu aufwändig und kompliziert ist. Hier ist der Spagat zwischen Security und Usability nicht gelungen. Einst gestartet, um den Datenaustausch mit Behörden sicher zu machen, wurde das Projekt Ende des Jahres 2022 wieder eingestellt.
Die Herausforderungen, um Daten sicher zu teilen
Wirklich schwierig ist es allerdings nicht, Daten sicher zu teilen, ist sich Florian Tenius sicher. In erster Linie geht es darum, Daten zu verschlüsseln, damit sie nicht für jeden sichtbar sind. Eine solide Ende-zu-Ende-Verschlüsselung macht den Austausch von Daten sicherer. Verschlüsselung hat für manche Menschen erst einmal einen negativen Beigeschmack. Doch wenn sie einfach gestaltet ist, wird sie auch genutzt. Wichtig ist, dass beim Datenaustausch beide Parteien wenig zusätzlichen Aufwand haben. Daher lassen sich die Produkte von FTAPI einfach in Microsoft Outlook integrieren. Die Daten werden sicher versendet und sind dabei dennoch verschlüsselt. Das erzielt eine sehr hohe Benutzerakzeptanz.
Sicherer Datenaustausch für Notare und Rechtsanwälte
Zu den Kunden von HTH gehören viele Notare und Rechtsanwälte. Die meisten Menschen haben mit dieser Berufsgruppe nur wenige Male im Leben Berührung. Gerade für solche Einmalanwendungen muss der Datenaustausch jedoch sicher und einfach sein. Denn oft haben die Mandanten kein technisches Know-how und auch kein Grundverständnis für den Datenschutz. Das verwendete Tool muss einfach und intuitiv bedienbar sein, und zwar ohne Vorkenntnisse.
Hier greift das FTAPI Add-in für Outlook. Es greift automatisch ein, ohne Zutun des Benutzers. Auch der Empfänger braucht keine zusätzliche Infrastruktur. Es funktioniert beim Tablet, Smartphone und Laptop. Um die Daten ansehen zu können, ist kein zusätzlicher Download nötig. Es wird lediglich nach dem Versand der Daten ein intuitiver Prozess gestartet.
FTAPI: Einheitliche Datenaustauschplattform.
Im Produktportfolio von FTAPI befinden sich nicht nur Lösungen, um die Kommunikation per E-Mail sicherer zu machen. Das Münchner Unternehmen stellt seinen Kunden auch Datenräume zur Verfügung. Damit können Daten innerhalb des Unternehmens oder der Organisation sicher geteilt werden. Dabei kann FTAPI verschiedene Anwendungsszenarien abdecken:
- Große Datenmengen, zum Beispiel im industriellen Bereich. Dazu gehören Baupläne, Videos oder CAD-Daten. Diese Dateien sind in der Regel zu groß, um sie per E-Mail zu teilen
- Im Polizeibereich: Hier gibt es Forensikdaten, die sich oft im Bereich von zwei bis drei GB befinden
Die Datenräume funktionieren so einfach wie Dropbox. Aber mit einem viel höheren Sicherheitsschutz.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich für das Thema sicherer Datentransfer interessieren. Wir sind FTAPI Partner und beraten gerne zu den innovativen und sicheren Lösungen. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Beratungsgespräch.